Читать книгу Die Schneckeninsel. Kriminalroman онлайн
10 страница из 76
Michel betrachtete ihn mit einem schiefen Blick.
Tanner deutete auf die Straße.
Da ist die Straße, Michel.
Michel lachte.
Es war mir schon immer klar, dass du ein bisschen anders bist, aber jetzt mach ich mir echt Sorgen.
Er tippte sich gegen die Stirn.
Verliebt in einen Hügel!
Sie sprachen erst wieder, als sie sich den Bergen hinter der Hauptstadt näherten.
Wie wäre es, wenn du mich endlich über Sinn und Zweck unserer Reise informiertest?
Warte, Tanner. Ich habe mir nun mal in den Kopf gesetzt, erst an Ort und Stelle anzufangen. Wir sind ja bald dort.
Gut. Weck mich, wenn mein Stichwort kommt.
Michel guckte ihn verständnislos an.
Ist ein Zitat. Fahr nicht so schnell.
Tanner streckte sich, schloss die Augen, überließ sich dem sanften Schaukeln des Autos und dem leisen Summen des Motors.
Michel rüttelte ihn am Arm.
Aufwachen! Wir sind da – oder wenigstens beinahe.
Tanner gähnte ausgiebig.
Oh, das war jetzt ein schöner Schlaf. Könntest du mich nicht öfter ausfahren?
Tanner richtete sich auf und rieb sich die Augen.