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Er kicherte, salutierte und schlug die Hacken zusammen.
Abtreten!
Dann ging er aus der Küche.
Tanner setzte sich auf den einzigen Stuhl in der Küche und betrachtete seinen Arbeitsplatz der nächsten vier Wochen. Er wusste jetzt schon, was er morgen früh tun würde – also sobald Keller weg war: Putzen, putzen und nochmals putzen.
Er seufzte. Er war gespannt auf seine sogenannten Kochhilfen.
Schnelle Schritte kamen die Treppen herunter.
Ach, schau an. Unser neuer Koch. Guten Tag, Herr Tanner. Ich bin Teresa Wunder, die Assistentin von Dr. de Klerk. Ich bin auch relativ neu hier, also haben wir mindestens etwas gemeinsam. Herr de Klerk kommt am Mittwoch, vielleicht auch erst am Donnerstag. Für alle möglichen Fragen wenden Sie sich also an mich. Ich wünsche ihnen einen guten Anfang und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit.
Tanner drückte ihre Hand und bedankte sich.
Sie war das, was man im Volksmund eine kühle Blonde aus dem hohen Norden nennen würde. Der Händedruck ihrer schmalen Hand war aber angenehm kräftig. Ihre Rede klang ein wenig auswendig gelernt, aber Tanner empfand sie als aufrichtig. Sie hatte diesen schwarzen Anzug mit der obligaten weißen Bluse an wie alle aufstrebenden Assistentinnen.