Читать книгу Die Schneckeninsel. Kriminalroman онлайн

28 страница из 76

Ljuli lachte.

Viele Vergnügungen.

Als Tanner im dritten Stock ankam, hörte er, dass jemand mit einem schweren Hustenanfall zu kämpfen hatte. Ob das die alte Madame de Klerk war? Wahrscheinlich. Tanner lauschte und ging auf die Tür zu, hinter der sich das Hustendrama abspielte. Das Geräusch veränderte sich immer mehr in ein qualvolles Keuchen, als ob die betreffende Person kurz vorm Ersticken wäre. Kurz entschlossen klopfte er energisch an die Tür.

Brauchen Sie Hilfe, Madame? Soll ich Hilfe holen?

Er legte sein Ohr an die Tür. Jetzt war es eindeutig, es klang, als stünde jemand kurz vorm Ersticken. Er riss die Tür auf. Es war ein großes, salonartiges Zimmer, vollgestopft mit altmodischen Möbeln. In einer breiten Nische stand ein Himmelbett mit gedrechselten Säulen. Die Person im Bett krümmte sich und schien ihn nicht zu bemerken. In der Luft lag ein penetranter Duft nach Lavendel. Tanner ging näher ans Bett. Es war Madame de Klerk, da war er sich sicher. Sie hatte ganz kurzes weißes Haar.

Правообладателям