Читать книгу Die Schneckeninsel. Kriminalroman онлайн
25 страница из 76
Wie lange sind Sie denn schon hier, Frau Wunder?
Nennen Sie mich ruhig Teresa.
Ihre blasse Haut überzog sich mit einer leichten Röte.
Ja, das sind jetzt etwa – fünf Wochen, ja genau.
Tanner schaute sie an.
Und? Gefällt ihnen die Arbeit? Und der Ort? Fühlen Sie sich wohl hier?
Sie wich seinen Augen nicht aus, schien es aber plötzlich eilig zu haben.
Ich würde vorschlagen, dass Sie sich erst mal hier umsehen und einarbeiten, denn wir sind sehr auf Sie angewiesen, äh … also, ich meine, was unser leibliches Wohl angeht. Sie verstehen. Dann kann ich ihnen später gerne eine Übersicht über unser Institut geben. Das Abendessen wird am Sonntag um acht Uhr serviert. Unter der Woche eine halbe Stunde früher. Heute also um acht. Die Lehrerschaft werden Sie zum großen Teil erst morgen kennenlernen.
Schon war er wieder allein.
Hui, haben die’s alle eilig.
Tanner schaute sich in aller Ruhe den Herd, die Maschinen, die Werkzeuge an. Vergewisserte sich, wo all die größeren und kleineren Utensilien der Küche versorgt waren. Die Zutaten, die Gewürze usw. Die Vorräte würde er sich heute Abend mit Keller zusammen ansehen. Dann packte er besagten Ordner unter den Arm, er konnte ihn genauso gut in seinem Zimmer studieren. Er beschloss, die Treppe zu nehmen, um die verschiedenen Stockwerke zu sehen. In der Eingangshalle traf er wieder auf Ljuli.