Читать книгу Die Schneckeninsel. Kriminalroman онлайн

26 страница из 76

Und? Ist Küche in Ordnung?

Ja, ja. Im großen Ganzen schon. Ich wollte dich fragen, ob du mir am Montag hilfst, sie mal gründlich zu, äh … säubern, putzen. Bis sie glänzt!

Ja, gerne. Der Herr Keller hat sich immer geweigert, dass ich putzen komme. Küche sehr schmutzig.

Tanner legte einen Finger auf seine Lippen. Sie machte es ihm nach und blickte ihn verschwörerisch an.

Bis später. Ich geh aufs Zimmer. Ich muss diesen ganzen Ordner durcharbeiten.

Sie verdrehte die Augen und lachte.

Äh, entschuldige, Ljuli, hättest du Zeit, mir noch das Haus zu zeigen?

Ja, gerne.

Also. Auf der linken Seite sind Büros. Besser anschauen mit Frau Wunder. Auf andere Seite und zum See sind Speisesäle.

Sie traten durch eine zweiflügelige Glastür, flankiert von zwei weißen Säulen, in die hohen und sehr luftig wirkenden Räume mit großen Tischen, an denen jeweils zehn Gäste sitzen konnten. An den Wänden alte Ölgemälde mit Landschafts- und Tiermotiven. In einer Ecke, nahe den Fenstern zum See, stand ein mächtiger weißer Flügel. Von den Decken hingen kostbare Jugendstil-Kronleuchter.

Правообладателям