Читать книгу Das Elefantengrab онлайн

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Tetu begrüßt Muruti kaum. Ohne Einleitung, die für Afrika üblichen Erkundigungen nach dem Wohlbefinden der Kinder und Eltern, ohne das Palaver um den heißen Brei, eröffnet Tetu das Gespräch: «Stanley. -- Ich habe dich gewarnt, du erinnerst dich. Daß du dich langweilst. An deiner Hochzeit mit meiner Schwester. Ein Parktor, mitten in der Wildnis. Und du schreibst auf, wer aus und ein fährt. Das ist doch keine Arbeit für einen Bauern. Die Langeweile ist ein mieser Begleiter ... Aber gut, deswegen bin ich nicht hier. Deine, meine Familie hat mich gebeten, deine Haftentlassung zu beantragen. Doch so einfach, wie ihr euch das vorstellt, ist das nicht. -- Was ist mit diesen Büchern, diesen Listen? Was wird denn da eingetragen?»

Muruti beißt die Zähne aufeinander. Seine Unterlippe stößt zur Nasenspitze. Der Alte. Ist er vielleicht gekommen, um ihn zu maßregeln? Andrerseits, der Schwager will ihm helfen. Muruti schluckt seinen Zorn herunter und murrt: «Datum, Ankunftszeit, Anzahl der Personen -- Einheimische, in Kenia wohnhafte Ausländer, Touristen -- Art des Reisewagens und sein Kennzeichen, voraussichtliche Dauer des Aufenthalts.»

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