Читать книгу Tot sein kann ich morgen noch. Meine Reise vom Kopf zurück ins Herz онлайн

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Neben John sitzt Jimmy, auch Amerikaner. Er arbeitet ganz unspektakulär als Koch in einem Restaurant am Zattere. Er möchte hier leben, sich für immer niederlassen und dafür lernt er Italienisch. Dazu gesellt sich noch Jeffrey aus New York. Ich frage mich, warum man nur aus New York wegziehen möchte. Er hat seine Zelte komplett abgebrochen und alles verkauft. Nur mit einem Koffer ist er in Venedig angekommen und möchte ein Restaurant mit mexikanischem Fingerfood eröffnen.

Zur amerikanischen Fraktion gehört noch Maria, Englischlehrerin aus Massachusetts. Sie lebt mit ihrem Mann in der Nähe von Boston, auch er besucht die Sprachschule, allerdings in einem anderen Kurs. Stolz erzählt sie mir, sie sei 68 Jahre alt und ich fühle mich mit meinen Anfang fünfzig sofort steinalt. Maria könnte als Vierzigjährige durchgehen. Natürliche Schönheit kommt von innen – und von Botox und Schönheitsoperationen. Die beiden sind wohl in Rente, möchten mindestens dreimal im Jahr reisen und freuen sich darauf, endlich Deutschland zu bereisen. Germany must be so wonderful. Die Amerikaner sind einfach so nett.

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