Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн

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»Wenn ich bloß darum herumkäme, Schlüter heiraten zu müssen, Hanko. Er fängt an, mir mehr und mehr auf die Nerven zu gehen. Stell dir vor, dann muss ich doch auch noch die Mutti für den kleinen Jungen spielen. Das passt ganz einfach nicht zu mir. Er will ihn zu seinem Ebenbild formen! Ja, das hat er beinahe wörtlich gesagt. Er muss sich selbst wunderbar finden, der liebe, dicke, fette Kurt.« Jedes Wort von Hella war nackter Hohn.

»Ich werde versuchen, dass wir um die Hochzeit herumkommen, Hella. Die knappe Hälfte seines Vermögens reicht uns auch. So sieht es doch dann aus, nicht wahr?«

»Du weißt Bescheid wie ein richtiger Jurist«, staunte sie. »Es stimmt. Die Frau kriegt eine gesetzliche Mindestabfindung, der Junge die Hälfte, ich den Rest. Morgen macht er es dann amtlich.«

»Klasse, Hella. Wenn ich das nötige Kleingeld hätte, würde ich dir einen Brillanten in Erbsengröße kaufen. So musst du mit meiner Hochachtung vorliebnehmen.«

»Hochachtung? Darauf pfeife ich. Ich liebe dich, Hanko. Unsere Liebe ist das Einzige, das für mich zählt. Ich würde auch dann bei dir bleiben, wenn wir arm wären.«

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