Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн
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Doch das dachte Hella nur. Laut sagte sie: »Manchmal habe ich Angst, dass uns etwas zustoßen könnte, Kurt. Zum Beispiel auf dieser Reise.« Sie schmiegte ihre Wange in gut gespielter Zärtlichkeit an die seine. »Es passiert so vieles heutzutage. Zum Beispiel Flugzeugentführungen. Was dann?«
»Tja, ohne Risiko kann man nicht leben, Hellachen. Das ist nun mal so auf unserer schönen Welt.«
»Nun ja«, entgegnete sie zögernd. »Wenn ich auch keinen allzu großen Wert auf einen Ehering lege, so bleibt doch die Tatsache unbestreitbar, dass ich überhaupt nicht gesichert bin, sofern es das Unglück wollte, dass ich allein zurückbleibe, was der Himmel verhüten möge. Wenn schon, dann will ich mit dir sterben.«
»Nicht so dramatisch, Hellachen«, lachte Schlüter, der nicht an den Tod denken mochte. »Du meinst auch nicht das Sterben, sondern das Geld. Und irgendwo hast du Recht.«
Sie umarmte ihn stürmisch. »Halte mich nicht für materialistisch, Kurtchen. Aber ich hätte den Prinzen zu Leewenhirt heiraten können. Er hat mehrere Millionen, wie du weißt. Aber er gefiel mir ganz einfach nicht so gut wie du. Nun reise ich mit dir als deine Geliebte durch die Welt, doch ganz ohne irgendeine Sicherheit.«