Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн
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»Du beschäftigst dich andauernd mit den anderen Leuten. Genüge ich dir eigentlich nicht?«
Hella umarmte ihn zärtlich und küsste ihn. »Aber, Kurt, du bist doch nicht etwa eifersüchtig? Ich meine das ganz allgemein. Es ist doch nett, wenn man in einem internationalen Hotel interessante Leute trifft. Möchtest du ganz allein in diesem Riesenpalast wohnen?«
»Schon gut. Aber du musst mich ebenfalls verstehen. Du bist eine auffällig schöne Frau und sehr, sehr jung. Glaubst du, ich merke nicht, dass sich die Leute nach dir umsehen, wenn wir im Speisesaal oder gar am Swimming-pool erscheinen?«
»Ach, Kurt, das bildest du dir nur ein. Jeder wird angestaunt, der neu ankommt. Das hat mit Jugend oder Schönheit nichts zu tun.«
»Du bist viel zu bescheiden. Ich finde es sehr schmeichelhaft, dass du Aufmerksamkeit erregst. Manchmal kann ich den Tag, an dem du endlich meine Frau wirst und ganz zu mir gehörst, kaum noch erwarten.«
»Ich lege keinen Wert auf einen Trauschein, Kurt. So kleinlich bin ich nicht. Deine Liebe genügt mir. Ich habe Vertrauen zu dir.«