Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн

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»Ich weiß es nicht, Mutti. Du musst es mir schon sagen.«

»Henry. Er hat mich hergebracht.«

»Unser Henry, von zu Hause?«

»Ja, er ist nach Heidelberg gekommen und hat mich dann hierhergebracht. Es tut ihm schrecklich leid, dass du krank bist. Er hätte dich auch gern besucht. Aber leider ist das verboten, damit sich niemand ansteckt.«

»Hm – dann darf wohl auch aus Sophienlust keiner kommen? Auch Tante Isi nicht?«

»Nein, aber ich werde immer da sein. Das ist doch schon ein kleiner Trost, nicht wahr?«

»Es ist schön, Mutti. Ich hab’ Tante Isi lieb, aber dich hab’ ich am allerliebsten auf der ganzen Welt.«

»Wirklich, mein Junge, obwohl wir so lange getrennt waren?« Angela Schlüter kämpfte mit den Tränen.

»Du bist doch meine Mutti. Sag mal, brauchen wir denn wirklich eine neue Mutti? Ich mag gar keine. Aber Vati sagt, Frau von Walden wird meine Mutti. Er sagt auch, sie weiß viel besser, was für mich gut ist.«

»Vati meint es sicher gut. Aber vielleicht hat er sich das mit der neuen Mutti einfacher vorgestellt, als es ist. Zuerst musst du mal ganz gesund werden. Alles andere hat Zeit. Vorläufig bin ich bei dir.«

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