Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн
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»Man würde hier anrufen, falls etwas Besorgniserregendes eintreten würde. Aber das wollen wir nicht hoffen. Versuchen Sie zu schlafen, denn Sie brauchen Kraft. Die Fahrt und die Aufregungen des heutigen Tages waren anstrengend für Sie, Frau Schlüter. Gute Nacht.«
»Gute Nacht, und tausend Dank für alles.«
Denise schloss die Besucherin noch einmal fest in die Arme. Dann erst ging sie auf den Zehenspitzen ins Zimmer ihres Jüngsten. Henrik war schon eingeschlafen, doch er blinzelte seine Mutter noch einmal an, als sie sich über sein Bett neigte.
»Ich habe für Bastian gebetet, Mutti. Dass er gesund wird und dass wir Freunde werden«, murmelte er schlaftrunken.
»Recht so, mein Bub«, flüsterte Denise und küsste ihren jüngsten Sohn innig.
Im Schlafzimmer wartete Alexander auf sie. Er zog sie an sich. »Hoffentlich gibt es keine Katastrophe mit der Kinderlähmung, Liebste«, flüsterte er und küsste sie innig. »Ich mache mir die ärgsten Vorwürfe, denn ich allein habe Kurt Schlüter veranlasst, seinen Sohn herzubringen. Stell dir vor, auch unsere eigenen Kinder sind in Gefahr.«