Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн

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Einen Imbiss lehnte Angela ab. Sie hat schon mittags nichts essen können, gestand sie. Die Angst mache es ihr unmöglich.

»Ja, das gibt es«, bestätigte Denise. »Aber vielleicht trinken Sie mit meinem Mann und mir einen Schluck Rotwein vor dem Schlafengehen. Dann werden Sie wenigstens etwas Ruhe finden.«

»Sie sind so freundlich zu mir. Dabei muss es Ihnen doch so vorkommen, als kümmerte ich mich gar nicht um meinen Jungen.«

»Es war sicherlich nicht Ihre Schuld, Frau Schlüter.«

»Mein Mann hat mich fortgeschickt, weil ich nicht mehr in das große neue Haus passte, wie er sagte. Danach hat er alles getan, um zu verhindern, dass ich Bastians jetzigen Aufenthaltsort erfuhr. Früher habe ich meinem Sohn jede Woche eine hübsche bunte Postkarte geschickt. Aber ich halte es für möglich, dass mein Mann ihm diese Karten gar nicht gegeben hat.«

Denise nickte. »Ja, das fürchte ich auch. Denn Bastian hat einmal geäußert, dass er von Ihnen vergessen worden sei. Das ist ihm sicher von seinem Vater eingeredet worden.«

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