Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн

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»Es ist wunderschön hier, gnädige Frau«, flüsterte Henry, der auf Angelas Bitte mit ins Herrenhaus gekommen war. »Ich habe das schon festgestellt, als ich das erste Mal hier war. Das Heim ist in einem früheren Gutshaus untergebracht. Aber auch das Gut wird noch bewirtschaftet und sieht sehr gepflegt aus.« Henry stammte vom Lande und hatte einen sicheren Blick dafür, wie viele Wiesen und Felder versorgt und bestellt waren.

»Ja, es gefällt mir, Henry.«

In diesem Augenblick kam Frau Rennert schon zurück und berichtete, dass Denise von Schoenecker angerufen habe und Angela bitte, drüben in Schoeneich ihr Gast zu sein. Auch für den Fahrer sei eine Unterkunft vorbereitet.

»Können wird das annehmen?«, meinte Angela Schlüter schüchtern.

Frau Rennert lachte. »Sophienlust und Schoeneich sind gastfreie Häuser, Frau Schlüter. Es macht hier wie dort nicht viel aus, wenn Gäste übernachten. Im Gegenteil, wir freuen uns immer über Besuch – besonders unsere Kinder.«

Dann beschrieb sie Henry den Weg nach Schoeneich. »Sie können die Straße nicht verfehlen«, meinte sie. »Es ist die schmale Apshaltstraße, die gleich da drüben abbiegt. Der Weg führt am See vorbei, und dann sehen Sie schon die Lichter von Schoeneich. Es ist nur ein Katzensprung.«

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