Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн

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Henry hielt seine Schirmmütze in der Hand und grüßte stramm. »Guten Tag, gnädige Frau. Sind Sie so weit? Kann ich das Gepäck nehmen?«

Angela streckte ihm beide Hände hin. »Wie schön, Sie endlich wiederzusehen, Henry. Es kommt mir vor, als hätte ich Sie eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Bloß gut, dass Sie meine Adresse wussten und mich auch nach Sophienlust bringen können. Was sollte ich denn ohne Ihre Hilfe anfangen?«

Henry war etwas in Verlegenheit gebracht, denn im Hause des Generaldirektors war es eigentlich verpönt, seine Gefühle offen zu zeigen. Doch für die Hausfrau hatte er immer Sympathie empfunden, weil sie niemals so kalt und unhöflich war wie ihr Mann.

»Das ist doch selbstverständlich, gnädige Frau«, erwiderte er. »Der Herr Generaldirektor ist verreist. Er hat an alles gedacht, nur nicht daran, dass unser junger Herr krank werden könnte. Das ist eine schlimme Geschichte.«

»So, verreist ist er?«

»Ja, er befindet sich auf einer Weltreise. Mindestens drei Monate wollte er fortbleiben. Er ist für niemanden zu erreichen.«

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