Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн
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»Die denken bestimmt alle an dich, aber besondere Grüße schickt dir jemand anders.«
»Vati?«, fragte Bastian scheu. »Ich denke, der ist auf der großen Reise mit der neuen Mutti? Er wollte mir immer Karten schicken. Aber bis jetzt ist erst eine einzige gekommen.«
»Vielleicht sind die Karten von Vati verlorengegangen. Hast du denn meine bunten Karten bekommen?« Es widerstrebte Angela, Abfälliges über ihren Mann zu äußern.
»Nein, Mutti. Ich hab’ schon lange nichts mehr von dir gehört.«
»Siehst du, und ich habe dir, solange du noch zu Hause warst, jede Woche eine Karte mit einem schönen Bild geschickt. Manchmal passt die Post nicht richtig auf, und dann geht etwas verloren.«
»Schade«, seufzte der kleine Patient. »Bleibst du jetzt hier, Mutti? Oder fährst du gleich wieder fort?« Angst flackerte in den Kinderaugen auf.
»Ich bleibe, bis du wieder gesund bist, mein Junge. Deshalb bin ich doch gekommen. Tante Isi hat mit dem Doktor geredet. Ich darf von früh bis abends bei dir sitzen. Nur in der Nacht, wenn du schläfst, fahre ich nach Schoeneich und schlafe dort. Aber du hast noch immer nicht erraten, wer dich ganz lieb grüßen lässt und dir baldige Besserung wünscht.«