Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн
109 страница из 170
Er legte den Arm um ihre Schultern. Hella von Walden trug ein nilgrünes Abendkleid mit tiefem Ausschnitt. Eben waren sie vom Essen in ihre Zimmer zurückgekehrt. Später wollten sie noch eine Bar aufsuchen. Doch im Augenblick waren sie ins Plaudern gekommen.
Kurt Schlüter setzte sich in einen der bequemen tiefen Sessel des Wohnzimmers, das zu der Suite gehörte. Er zog das schöne Mädchen auf seine Knie und fragte: »Wollen wir uns eine Flasche Champagner heraufkommen lassen, Hella? Man muss ja nicht jeden Abend ausgehen.«
»Ach nein, Kurtchen, hier oben ist es mir zu einsam auf die Dauer. Wir plaudern noch ein Viertelstündchen und dann fahren wir weg, wie es geplant war. Das nette Ehepaar vom Nachbartisch wäre sicherlich gekränkt, wenn wir nicht mitfahren würden.«
»Na schön, fahren wir. Wir sind ja schließlich hier, um uns zu amüsieren.« Er streichelte ihr blondes Haar. »Ich liebe dich, Hellachen. Du bist eine wunderschöne Frau«, flüsterte er.
Sie warf ihm aus ihren eisblauen Augen einen kurzen Blick zu. Nein, du liebst mich nicht, Kurt Schlüter, dachte sie kalt. Du wirst eine gut aussehende Frau mit einem adeligen Namen heiraten. Das ist alles, was dir an mir gefällt. Du benutzt mich wie ein Aushängeschild oder ein Schmuckstück.