Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн

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Nein, beschwichtigte sie sich selbst. Es ist nicht möglich. Kurt hat bis jetzt nichts gemerkt, und wenn er morgen tatsächlich das Testament macht, dann steht fest, dass er mir vertraut.

Hella von Walden konnte jedoch nicht verhindern, dass ihr Herz stark klopfte. Es dauerte bis zum Morgengrauen, ehe sie endlich einschlief.

Am anderen Vormittag fuhr Kurt Schlüter mit Hella von Walden zu einem deutschen Rechtsanwalt, dessen Adresse er durch die Botschaft erfahren hatte. Er ließ sich wegen des Testamentes beraten, schrieb es dann sofort eigenhändig, setzte das Datum an die richtige Stelle und überreichte das Dokument Hella mit einem Lächeln.

»Hier, mein Schatz. Das ist der vorläufige Ersatz für den Trauschein. Wenn wir erst verheiratet sind, erübrigt sich dieses Papier, denn dann erbst du nach dem Gesetz sowieso fünfzig Prozent. Bis dahin ist auch die Abfindung für Angela geregelt.« Er küsste ihre Hand.

Hella zog ihn zu sich heran und legte die Arme zärtlich um seinen Hals. »Danke, Liebster. Du bist so fürsorglich. Es wäre wirklich nicht nötig gewesen, das Testament zu machen. Aber so bist du immer. Wahrscheinlich ist es das große Geheimnis deiner Erfolge im Leben und bei allen Geschäften, die du in die Hand nimmst. Dafür liebe und bewundere ich dich.«

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