Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн

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Schwester Regine machte das Krankenzimmer zurecht, das glücklicherweise ziemlich lange leergestanden hatte. Dann wickelte sie Bastian, der still und brav alles mit sich geschehen ließ, in eine Decke und trug den großen Jungen über den Flur ins andere Zimmer.

»Bin ich sehr krank, Schwester Regine?«, fragte Bastian. »Mir tun die Beine weh.«

»Es wird schon nicht so schlimm sein. Gleich kommt Frau Dr. Frey und untersucht dich. Dann kriegst du wahrscheinlich eine Spritze oder ein paar Tabletten.«

»Vor Spritzen hab’ ich Angst. Mein Vati mag auch keine Spritzen. Er hat nicht erlaubt, dass ich gepiekst werde.«

»Nun, das wollen wir Frau Dr. Frey überlassen. Dein Vati ist ja jetzt auch nicht hier. Wir können ihn also nicht fragen. Du willst doch aber sicher schnell wieder gesund werden, damit du wieder mit den anderen Kindern spielen kannst.«

»Ach«, seufzte Bastian aus tiefstem Herzensgrund, »die spielen ja doch nicht mit mir.«

»Das liegt nur an dir. Wenn du nett und freundlich wärst, würden sie bestimmt mit dir sprechen, Bastian. Aber du hast sie immer angefahren und mit deinem Hund Wiking angegeben. Das mögen die anderen Kinder nun mal nicht leiden.«

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