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„Gut so. Vielen Dank. Schauen wir mal, was passiert. Ich lasse auf dem üblichen Weg von mir hören. Das Geld kommt auch wie gewohnt. Übrigens, wie sieht es an der Heimatfront aus?“

„Alles okay so weit. Das ganze Herumreisen ist natürlich nicht optimal, aber es geht schon.“

„Danke noch mal, Erik. Pass auf dich auf!“

Hans rutschte von der obersten Bank herunter, nahm die Speicherkarte an sich und zog die Saunatür hinter sich zu. Erik blieb noch eine Weile sitzen. Eine Viertelstunde später saß Hans in einem Taxi auf dem Weg zurück in die Stockholmer Innenstadt. In seiner rechten Innentasche war die Speicherkarte versteckt. War es richtig, jemanden derart einzuspannen? Welchen Risiken hatte er Erik eigentlich ausgesetzt? Hans lächelte in sich hinein – hatte Ido Zakai nicht von seinen Sayanim gesprochen, seinen unsichtbaren oder kaum sichtbaren Helfern? Die Vorteile lagen auf der Hand. Diskretion und die Möglichkeit, den Nachrichtendienst aus der konkreten Informationsbeschaffung herauszuhalten. Es verschaffte ihm den Raum, Missionen ganz nach seinen Vorstellungen zu leiten. Das war gut. Und was für den Mossad taugte, taugte für die Säpo nicht minder. Der Wagen blieb vor der Zentrale der Säkerhetspolisen stehen. Es war Freitagabend, und das Gebäude war so gut wie ausgestorben. Hans steuerte direkt die Abteilung für Bildanalyse an, wo er bereits von einem der Analytiker erwartet wurde.

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