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„Hier, bitte“, sagte Hans und reichte ihm die Speicherkarte. „Wie lange brauchst du dafür?“

„Ich habe den Abend dafür angesetzt. Schauen wir mal. Kommt drauf an.“

„Okay, aber sag bitte sofort Bescheid, wenn du etwas findest! Meine Nummer hast du ja. Und bitte schreibe etwas Verständliches.“

„Jawohl, Chef.“

Von der Analyseabteilung aus ging Hans direkt zur Garage und nach einer weiteren halben Stunde war er daheim, etwas später als an einem gewöhnlichen Freitag.

„Hallo“, begrüßte ihn seine Frau Stina, mit der er seit fünfundzwanzig Jahren verheiratet war. „Gab es etwas Besonderes?“

„Nicht wirklich“, antwortete Hans mit vorgetäuschter Zerstreutheit. „Es hat sich einfach so ergeben.“

„Gut. Ich dachte nämlich, dass wir heute doch irgendwo etwas essen gehen könnten.“

Das italienische Restaurant, das sie ansteuerten, lag in ihrem Wohnviertel, und mittlerweile kannten sie die Speisekarte schon auswendig. Freitagabends landeten sie oft hier. Jetzt, da ihre beiden Kinder nicht mehr zu Hause wohnten, lohnte es sich nicht mehr, ein aufwendiges Abendessen zu kochen. Hans war unkonzentriert und schaute in regelmäßigen Abständen auf sein Handy, um sicherzugehen, dass er keine neue Nachricht verpasst hatte. Stina ging davon aus, dass er nervös auf Informationen bezüglich seiner potenziellen neuen Stelle wartete und versuchte, das Gespräch in diese Richtung zu lenken.

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