Читать книгу Der Schwede онлайн

39 страница из 81

„Nein, keine Sorge.“

„Bist du dir ganz sicher?“

„So gut wie. Wer bin ich denn schon? Ein uninteressanter Geschäftsmann, der eine Agentur für Schwerfahrzeuge betreibt. Ein kleiner, bescheidener Schwede.“

„Wie ist es gelaufen?“

„Ich bin deinen Anweisungen gefolgt. Bin in der Gegend herumspaziert, bis ich das Haus gefunden hatte, mitten unter den anderen großen, teuren Villen, allesamt mit Zäunen und Mauern abgeschirmt, überall Stacheldraht und Überwachungskameras. Ab und zu ging ein Gittertor auf, und ein schwarzer Mercedes, Lexus oder Audi kam herausgefahren, bevor sich das Tor mit einem diskreten Surren wieder schloss. Ich bin ganz schön ins Schwitzen geraten.“

Wer auch immer draußen unter der Dusche stand, schien noch nicht auf dem Weg zur Sauna zu sein. Erik legte die mitgebrachte Speicherkarte neben sich auf die Bank und sprach weiter. Hans nahm das zur Kenntnis.

„Gerade, als ich am Haus vorbeiging, meinte ich zu sehen, wie jemand aus einem Fenster im Obergeschoss herausschaute. Also habe ich die Kamera genommen und ein paar Mal abgedrückt. Das ging ganz schnell. Dann bin ich weitergegangen und habe einige Straßen weiter die Speicherkarte herausgenommen. Den Blackberry habe ich durch einen Gullydeckel fallen lassen und gewartet, bis ich ein Platschen hörte und sicher sein konnte, dass er im Wasser gelandet war. Beim ersten U-Bahn-Eingang bin ich dann abgetaucht und habe mich der Menschenmenge angeschlossen. Niemand wollte irgendetwas von mir wissen. Bin also zurück zum Büro und habe mich schnell umgezogen. Von dort aus bin ich direkt zum Flughafen abgehauen. Den Rest der Zeit bin ich so vorgegangen wie gewohnt.“

Правообладателям