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„Also, Hans, uns fehlt immer noch ein Plan vom Haus. Ein leerer Ordner? Vielleicht sollten meine Freunde vor Ort doch ein bisschen stärker ins Rad greifen, was meinst du?“
„Das kam von dir, Ido, nicht von mir.“
„Alles klar, mein Freund. Du hörst in Kürze von mir. Ich halte einen kleinen Schwatz mit ihnen und melde mich dann wieder.“
„Weißt du irgendetwas über die Villa?“
Ido zögerte mit der Antwort, als wollte er betonen, wie sehr es ihm widerstrebte, Hans für lau Informationen zuzuschustern.
„Wenn du so fragst … Die Villen in diesem Viertel gehörten früher den ganz hohen Tieren beim KGB. Ein schöner Ort, um sich nach Feierabend von all den Verhören und der Folter in der Lubjanka zu erholen.“
„Wann war das?“
„Bis zum Zusammenbruch der Sowjetunion. Ich bin mir nicht sicher, was danach passiert ist. Wahrscheinlich sind die Grundstücke verkauft worden. Vermutlich für einen Appel und ein Ei an Leute mit den entsprechenden Kontakten.“
„Klingt nach einer guten Spur. Können wir das weiter aufrollen?“