Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн
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»Laß mich hier raus«, forderte Tobias erneut. »Ich laufe weg, weit, weit weg.«
»Das ist doch Unsinn.« Denise lenkte das Auto an den Straßenrand. Sie wandte sich nach Tobias um. »Was willst du denn ganz allein machen? Du würdest bald müde sein und Hunger haben.«
»Ist egal.« Finster starrte der Kleine vor sich hin.
»Gut, ich zwinge dich nicht, mitzukommen. Ich habe dir sehr viel von Sophienlust und den Kindern erzählt. Aber wenn du sie dir nicht einmal anschauen willst...«
»Ich will niemanden.« Erneut stieß Tobias mit dem Fuß gegen den Sitz.
»Das ist schade. Ich habe den Kindern schon von dir erzählt.«
»Du hast ihnen gesagt, daß ich ein böser und schlimmer Junge bin.« Tobias drehte den Kopf zur Seite.
»Bist du wirklich so böse und schlimm?« fragte Denise. Sie streckte ihre Hand nach ihm aus, aber er wich zurück.
»Tobi«, versuchte Denise es noch einmal. »Ich freue mich, daß du nun zu uns kommst.«
Tobias sah sie kurz an. Eigentlich gefiel sie ihm. Sie war fast so lieb wie Tante Sonja. Er aber wollte es allen zeigen. Seine Hände ballten sich. »Ich will da raus«, schrie er.