Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн

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»Wie du willst!« Denise stellte ihn auf den Boden zurück. Ruhig fragte sie: »Was machst du nun?«

»Fortgehen, weit weg.« Sein Gesicht war jetzt wieder abweisend.

Denise hätte ihn gern gestreichelt und getröstet, aber sie wußte, daß es verkehrt gewesen wäre.

»Gut, wenn dir langweilig ist oder du Hunger bekommst, kannst du ja nach Sophienlust kommen.« Sie drehte sich um. So sah sie auch nicht Tobias’ verwirrten Gesichtsausdruck. Ratlos stand er da.

»Ich gehe wirklich«, sagte er dann und machte ein paar Schritte.

Denise ging um ihr Auto herum, sie versuchte, ihn gar nicht zu beachten. Nach einiger Zeit hörte sie Tobias sagen: »Auf Wiedersehen.«

Jetzt hob sie den Kopf. Der Junge hatte sich einige Meter entfernt. Er stand mit dem Rücken zu ihr, die Hände tief in den Hosentaschen vergraben. Er wirkte klein und hilflos. Trotzdem sagte Denise: »Auf Wiedersehen, und mach’s gut.«

»Klar! Ich bin ja schon groß.« Tobias streckte sich. Er setzte sich wieder in Bewegung. Aus den Augenwinkeln sah Denise, daß seine Schritte aber gleich wieder langsamer wurden. Doch dann begann er zu laufen. »Ich gehe weg«, rief er dabei.

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