Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн

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»Laß mich in Ruhe«, schrie er, und dann ging er in die entgegengesetzte Richtung.

Ein Hund kam Denise zu Hilfe. Er kam laut bellend über die Wiese gehetzt und wäre wohl über den Graben gesprungen, hätte der Ruf seines Herrn ihn nicht zurückgehalten. Kläffend blieb er am Straßenrand stehen.

Tobias war zu Tode erschrocken. Zuerst stand er wie erstarrt, dann schlug er beide Hände vor das Gesicht und schrie.

»Nicht, Tobi. Du brauchst keine Angst zu haben.« Sie eilte auf ihn zu.

»Tante, hilf mir!« schrie Tobias außer sich. Entsetzt starrte er auf den Hund, der laut bellte.

Da war Denise auch schon bei ihm. Sie nahm ihn in die Arme, und Tobias preßte sich an sie. »Ein böser Hund«, schluchzte er. »Schick ihn weg.«

»Er tut dir nichts.« Denise strich ihm beruhigend über das Köpfchen. »Sieh nur, jetzt ist er ganz friedlich und wedelt sogar mit dem Schwanz.«

Tobias sah schnell hin, sagte aber gleich: »Ich will ihn nicht sehen.«

Denise beschloß nun, aufs Ganze zu gehen. Sie stellte Tobias wieder auf den Boden. »Ich muß jetzt fahren. In Sophienlust warten sie alle auf mich.«

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