Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн

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Er schien sich entschlossen zu haben. Nun mußte sie handeln. Sie mußte ihn zurückhalten. Oder sollte sie ihn einfach laufenlassen? Sie konnte ihm ja mit dem Auto heimlich folgen.

Da blieb Tobias plötzlich stehen. Er drehte sich um. »Ich gehe weg, Tante.«

»Ja. Ich sehe es.« Denise seufzte laut. »Dabei hättest du es in Sophienlust so schön. Nun, du mußt ja wissen, was du tust.«

»Ich weiß es«, verkündete Tobias laut.

»Wohin willst du denn gehen?« fragte Denise.

»Weg!«

»Und wo willst du schlafen? Du kannst doch nicht die ganze Zeit laufen.«

»Ich bin nicht müde.«

»Ich würde allein nicht so weit gehen, das ist langweilig.«

»Ich will aber. Ich brauche niemanden. Ich gehe einfach geradeaus.«

»Viel Spaß«, wünschte Denise. Sie hob sogar die Hand und winkte ihm abschiednehmend zu.

Tobias schluckte. »Du... du willst, daß ich fortgehe?«

»Nein, ich möchte, daß du mit nach Sophienlust kommst. Ich fahre jetzt dorthin.«

»Will aber nicht.«

Denise zuckte die Achseln. Sie öffnete die Autotür. Jetzt kam es darauf an. Würde Tobias zurückkommen? Er tat es nicht.

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