Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн
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Tobias fuhr sich über die Augen. »Warte«, rief er dann. »Ich komme mit. Ich kann ja später fortgehen.«
*
»Nein, du darfst ihnen nicht weh tun!« rief Heidi verzweifelt.
»Ich reiße ihnen die langen Ohren aus«, drohte Tobias ungerührt.
»Es sind meine Häschen. Ich wollte sie dir nur zeigen. Du darfst ihnen nichts tun. Sie sind so lieb.«
»Ha!« lachte Tobias. »Sie sind häßlich. Ich werfe sie weg.« Er preßte die Kaninchen an sich.
»Gib her. Sie haben sicher Angst.« Fordernd streckte Heidi ihre Hände aus.
»Du bekommst sie nie wieder«, drohte Tobias. »Ich laufe mit ihnen weg.« Er machte seine Drohung wahr und rannte in den Park hinein.
»Meine Häschen! Bitte, gib mir meine Häschen wieder!« Weinend lief die Fünfjährige ihm nach. Sie liebte die zwei Kaninchen heiß und innig. Sie schleppte sie gern mit sich herum, und wenn sie jemandem eine Freude machen wollte, dann brachte sie ihm die Tiere. Ansonsten wurden sie vom alten Justus betreut. Dieser war einst Verwalter von Sophienlust gewesen, jetzt versorgte er die Tiere.