Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн
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»Wo ist denn dieses Kinderheim?« unterbrach der Mann nach einer Weile das Schweigen. »Ich kann nirgends die Wegweiser entdecken, von denen du gesprochen hast.«
»Dort vorne mußt du links abbiegen, und dann geht es ein Stück den Berg hinauf. Da sind dann auch die bunten Schilder aus Holz«, gab Franziska gehorsam Auskunft. Sie war froh, daß er ihr nicht krumm nahm, daß sie ihn an seine Frau erinnert hatte.
Offensichtlich wurden sie in Sophienlust schon erwartet, denn sofort wurde die Haustür geöffnet, als sie aus dem Wagen stiegen.
Schwester Regine, eine hübsche blonde Frau, begrüßte sie sehr freundlich. »Frau von Schoenecker ist in ihrem Zimmer. Ich nehme an, Sie werden mit ihr sprechen wollen.«
»Natürlich, Schwester Regine, vielen Dank. Könnten wir vorher Marions Sachen zusammenräumen? Wir haben heute nämlich noch einen weiten Weg vor uns.«
»Selbstverständlich, Fräulein Bölz, dann gehen wir beide in das Kinderzimmer, und Herr…« Sie schaute den Mann fragend an.
»Entschuldigen Sie bitte, ich habe ganz vergessen, mich vorzustellen. Werner Rombold ist mein Name. Ich bin Marions Onkel, oder besser ihr Halbonkel. Ich würde das Kind und Fräulein Bölz gern zu mir nehmen, weil ich selbst einen zehnjährigen Sohn habe.«