Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн

79 страница из 329

»Ich habe sie zu Frau Michel geschickt, einer freundlichen Nachbarin, die schon öfter auf sie aufgepaßt hat, wenn es gar nicht mehr anders ging. Ich dachte, es wäre besser, wenn wir allein nach Sophienlust fahren, um die Sachen zu holen. Dann ersparen wir ihr den Abschied von Heidi.«

Franziska hatte ihm gestern noch von Marions Freundin erzählt, und Werner hatte ihr interessiert zugehört. Überhaupt wollte er alles von seiner Nichte und auch von Franziska erfahren.

»Möchten Sie eine Tasse Kaffee trinken? Ich habe erst vorhin welchen aufgebrüht.«

»O ja, das wäre gerade das Richtige für mich. Ich habe fast die ganze Nacht nicht geschlafen«, gestand Werner.

»Meinen Sie, mir ist es besser ergangen?« Franziska lächelte und sah dabei ungewöhnlich reizvoll aus. Ihr herrliches Haar hatte sie im Nacken zusammengefaßt, was sie noch zierlicher und jünger erscheinen ließ.

»Meinen Sie… ich möchte Sie jetzt nicht überrumpeln, aber vielleicht wäre es besser und vor allem einfacher, wenn wir uns duzen würden.« Leicht verlegen erhob sich der Mann und stand nun in seiner ganzen Größe vor Franziska.

Правообладателям