Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн

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Werner Rombold schaute genauer hin. Dann las er das Wort »Puppe« und schmunzelte. Den Wunsch konnte er erfüllen. Aber was bedeutete das Wort »Hilfe«, das darunter stand? Hatte sich Franziska das vom Christkind gewünscht?

Plötzlich wußte Werner, was er zu tun hatte.

Mit ängstlichem Blick beobachtete Marion die beiden Erwachsenen. Dann stürzte sie zum Sofa, auf dem noch immer Franziska lag und versuchte, ihre überstürzenden Gedanken zu sortieren.

»Ich hab’ dich so lieb, Tante Franzi. Du darfst nicht weggehen, niemals, versprichst du mir das?« Marion schluchzte, und auch Franziska konnte nur noch mit Mühe die Tränen zurückhalten.

»Ich habe dich auch ganz schrecklich lieb, Herzchen, und ich verspreche dir, daß wir uns niemals trennen werden«, flüsterte sie und hoffte, daß es der fremde Mann, der sich als Hertas Halbbruder ausgegeben hatte, nicht hören konnte.

Aber Werner hatte es gehört, ließ sich jedoch nichts anmerken. Ein wenig nachdenklich setzte er sich auf einen Stuhl und betrachtete Franziska und das kleine Mädchen, das seine Nichte war.

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