Читать книгу Bruder Tier. Mensch und Tier in Mythos und Evolution онлайн
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Die ganze Insel ist dann bald fußtief mit Federn bedeckt und dazwischen stehen die hungernden Jammergestalten.
Am Ende der Mauserkrankheit sind die Pinguine so mager geworden, dass sie zu leicht zum Tauchen sind. Und nun beginnen sie die Kiesel des Strandes zu verschlucken, um die nötige «Tauchschwere» zu erreichen:
Man kann sie nun die Küste entlang wandern und einen Kiesel nach dem anderen prüfen sehen, wobei sie manche liegen lassen (die wahrscheinlich zu groß sind oder nicht glatt genug, um sich schlucken zu lassen), während sie andere hinunterschlingen, bis sie genügend Ballast an Bord genommen zu haben glauben. (Kearton)
Jetzt fängt der Pinguin wieder an, ein Fisch zu werden. Er muss Steine essen, um das zu erreichen. Denn als Vogel, der er nach der Mauserung geworden ist, fehlt ihm die genügende Erdendichte, um ins Wasser tauchen zu können. Deshalb verschluckt er die Kiesel, verhärtet und beschwert sich und wird zum Wassertier. Die Zeit der Mauserung gab ihn, der dabei fasten und leiden musste, dem Vogelgeschlecht wieder zurück. Die harten Steine ziehen ihn hinein ins Wasser.