Читать книгу Entdeckungen und Erfindungen, die die Welt veränderten (E-Book) онлайн

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AM SECHSTEN Tage befahl Gott: Die Erde bringe Tiere aller Art hervor! Auch dies geschah. Hierauf sprach Gott: Lasset uns den Menschen machen nach unserem Ebenbilde; er solle herrschen über die ganze Erde! Und Gott bildete aus Erde einen menschlichen Leib und hauchte ihm eine unsterbliche Seele ein. So wurde der Mensch zum lebenden Wesen. Gott nannte ihn Adam, das heißt Mann aus Erde.

UND GOTT sah alles an, was Er gemacht hatte, und es war sehr gut. Am siebten Tage aber ruhte Er, und Er segnete und heiligte diesen Tag.

Später dann sprach der «Schöpfer Gott», nachdem er Adam einsam sah:

ES IST nicht gut für den Menschen, dass er allein sei, lasset uns ihm eine Gehilfin machen, die ihm ähnlich sei. Darum ließ Gott Adam in einen tiefen Schlaf fallen, nahm eine seiner Rippen und bildete daraus ein Weib, das er Eva (Mutter aller Lebendigen) nannte.


Die Erschaffung Adams von Michelangelo Buonarroti, Fresko in der Sixtinischen Kapelle im Vatikan, um 1510.

Gegen Ende der Antike, also zu Beginn unserer Zeitrechnung, lebte der Wanderprediger Jesus, über dessen Leben wir sehr wenig wissen, der aber über seine Anhängerinnen und Anhänger und Gefolgsleute das Christentum begründete. Wurden die ersten Christinnen und Christen noch verfolgt, so sah Kaiser Konstantin Anfang des 3. Jahrhunderts der neuen Zeitrechnung, dass das Christentum als Reichsreligion im Imperium Romanum zu einer idealen Verbindung von Staat und Kirche führen könnte. Die Reichskirche im großen römischen Reich war somit geboren und blieb in Europa über Jahrhunderte hinweg dominant.

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