Читать книгу Sittes Welt. Willi Sitte: Die Retrospektive онлайн

141 страница из 150

ssss1 — Ein Teil dieser Porträtsammlung mit Selbstdarstellungen von Manfred Böttcher, Charles Crodel, Ulrich Hachulla, Fritz Müller, Karl Erich Müller, Werner Rataiczyk, Hannes H. Wagner und Fotis Zaprasis – alle aus den 1960er Jahren – befindet sich heute im Bestand des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale).

ssss1 — Vgl. hierzu den Beitrag von Ilka Rambausek in dieser Publikation S. 302.

ssss1 — Dieses Motiv taucht zehn Jahre später in seinem Courbet gewidmeten Atelierbild (S. 73) erneut auf.

ssss1 — Vgl. ähnlich auch das Liebespaar im Atelier, 1990, Öl auf Hartfaser, 125 × 90 cm, Privatsammlung.

ssss1 — Hütt 1994, S. 82.

ssss1 — Vgl. hierzu den Beitrag von Dorit Litt in dieser Publikation S. 246.

Selbstverortung mittels Stillleben

Thomas Bauer-Friedrich

Auf den ersten Blick wirkt das Gemälde nicht wie ein „typischer“ Sitte: Stillleben malt er nur wenige im Laufe seiner langen Schaffenszeit, darüber hinaus zeugen der Farbauftrag und die Anwendung der Collage-Technik von Einflüssen der klassischen Moderne bzw. der westlichen Kunst. Die gesamte formale Gestaltung ist ein Affront gegen die Forderungen des Sozialistischen Realismus. Collagierte Arbeiten finden sich in Sittes Schaffen ausschließlich im Jahr 1961. Bei einigen Gemälden und Zeichnungen integrierte er Zeitungsausschnitte aus der lokalen Tageszeitung Freiheit, wie hier aus der Ausgabe vom 12. September 1961, oder dem Zentralorgan der SED, dem Neuen Deutschland.

Правообладателям