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„Der rrrr...reiche ...“, stotterte Miguel, wie er immer stotterte. Der Alte brüllte: „Lauter!“

„Der rrr...reiche Don Pinzon ... ist ddd... das größte AAAA... Arschloch von Palos“, stammelte er.

Der Alte hörte gar nicht zu, er schnappte sich bereits den kleinen Pedro und auch der musste es nachsagen.

„Jetzt du“, blaffte er Rodrigo an und redete sich selbst in Rage: „Du bist doch sein Schweinehirte. Du musst es doch ganz besonders wissen.“ Aber Rodrigo zögerte. Don Alonso war sein Dienstherr. Er war reich, klug, mächtig, edel. Nie hatte der Junge ihn anders wahrgenommen. Der Patron verkörperte all das, wovon er träumte. Und da gab es auch noch Don Alonsos zehnjährige Tochter. Die schöne Isabella. Er beobachtete sie oft heimlich, wenn sie im Hof der Casa Pinzon spielte oder mit ihren Schwestern und Dienerinnen Spaziergänge unternahm. Er verehrte sie, träumte und schwärmte von ihr. Sie war seine große, heilige, heimliche Liebe. Konnte er da so abfällig über die Familie Pinzon reden wie der alte Saufbold es verlangte? Das wäre Verrat. Er biss sich auf die Unterlippe und schwieg eisern.

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