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Entchen nahm dankend das Geschenk an und versuchte, dem Menschentier ein paar Wörter beizubringen. Entchen war ein gelehriges Tier und hatte von den sprechenden Vögeln des Waldes, von den beiden Riesen und dem kleinen Idan schon manches Wort in menschlicher Sprache gelehrt bekommen, sodass es sich mithilfe dieser Worte notdürftig unerhalten konnte. Und schon betrachtete es sich als Lehrerin, und der kleine Mammutfresser war sein erster Schüler. Aber Sabut, so nannte Entchen den Mammutfresser, hatte wohl kein allzu großes Hirn. Statt „ja“ sagte er „kraa“, statt „nein“ sagte er „Schwein“. Sich selbst nannte er „Mammut“, und wenn er richtiges Mammutfleisch sah, piepste er: „Sabut!“ Entchen konnte leicht abschätzen, dass das Fleisch in wenigen Wochen verbraucht sein würde. Idan ging zu Erfinder-Äffchen und fragte um Rat. Äffchen ließ ihn in seine Werkstatt, kramte in allen Ecken und zog schließlich ein dickes Lexikon hervor. Es blätterte darin. „Marmor – Mammut – Mammutbaum – aha: Mammutfresser!“ Äffchen las vor. Es fiel ihm schwer, die Schrift auf den schon vor Alter vergilbten Seiten zu entziffern.

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