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Eines Morgens rannte der kleine Idan aufgeregt im Wald umher.

„Heute hat Entchen Geburtstag! Ich muss ihm was schenken!“ Entchen war eine dicke, weißgrüne kleine Wildente.

Jetzt lief der kleine Idan auf Bär Porbulos Höhle zu – und mitten hinein. Bär Porbulo, der mit seinem stärksten Diener Barli-Bär und seinem Bruder Zotti-Momi noch im Halbschlaf lag, gähnte laut und fragte Idan nach dem Grund seines Kommens.

„Weißt du denn das nicht? Entchen hat doch Geburtstag. Du musst ihm etwas schenken!“

„Was ist denn das wieder für ein Quatsch, mit dem du mir da ankommst?“, brummte Bär Porbulo.

Idan erklärte alles, so gut er konnte. Es war nicht leicht, Bär Porbulo die Bedeutung von Geburtstagen zu erläutern. „Na schön“, brummte der schließlich. Er holte etwas Bräunliches aus seiner Höhle hervor und ging damit zu Entchen. Dort angekommen öffnete er seine Pfoten und man konnte etwas erkennen, das Idan und Entchen zunächst erschrecken ließ. Es war etwas Lebendiges, nur etwa einen halben Meter hoch, braun, hatte einen zottigen Kopf und links davon einen kleineren, kaum wahrnehmbaren zweiten. Auf beiden Köpfen befand sich jeweils ein Horn. Auf den Stirnen trug das Wesen ein großes Auge und an der Stelle, wo die Nase sitzen müsste, waren fünf Augen nebeneinander gereiht. Es hatte an den Händen, die unbehaart waren, zwei Greiffingerchen und an den Füßen zwei lange Zehen.

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