Читать книгу Frau Kaiser und der Dämon онлайн

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Er sah sie danach erst mal ganz verdutzt an. Alles hätte er erwartet, aber nicht das. Sie konnte nicht richtig laufen und sprechen, aber Gefühle hatte sie trotzdem und das Verlangen nach ihm war zurückgekehrt, vermutlich war es aber auch die Eifersucht, die sie dazu angestachelt hatte.

„Lene, Lene, du bist doch immer wieder für eine Überraschung gut“, er lachte leise, zog sich wieder richtig an und nahm sie fest in den Arm. Sie kuschelte sich, so gut es ging, an ihn und bat ihn, die Nacht bei ihr zu bleiben.

„Ja klar, mein Schätz-chen, ich war doch sonst auch immer da. Ich lass dich nicht allein“, beruhigte er sie.

Als es am nächsten Morgen Zeit für ihn war zu gehen, um zu Hause zu duschen und seine Termine wahrzunehmen, war Sarah noch nicht da. Er verabschiedete sich von Leni und erklärte ihr, dass er einen Termin beim Therapeuten und in der Uni hätte. Da sie sich an nichts, was in den letzten Monaten geschehen war, erinnern konnte, versprach er, ihr am Nachmittag alles zu erklären. Außerdem versicherte er ihr, dass Sarah jeden Moment da sein müsste.

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