Читать книгу Frau Kaiser und der Dämon онлайн

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„Ihre Frau hat aber mächtig Fortschritte gemacht“, begrüßte ihn der Therapeut und Leni lächelte ihn stolz an. Bisher hatte sie alle Therapien mehr oder weniger passiv über sich ergehen lassen. Aber jetzt hatte sie der Ehrgeiz gepackt, denn sie wollte so bald wie möglich wieder nach Hause.

Später fragte Johannes Leni, ob Sarah denn nicht gekommen wäre. Wie er aus ihrem Gestammel entnehmen konnte, war sie nur ganz kurz dagewesen und dann nach Hause abgereist. Leni spürte, dass mit Johannes etwas nicht in Ordnung war, aber er wiegelte ab und murmelte etwas von müde und Kopfschmerzen. Sie kannte ihn gut genug, um zu wissen, dass er ihr auswich, aber im Moment machte es keinen Sinn, weiter zu bohren, das wusste sie auch.

Sarah war mächtig sauer auf Johannes und aus Wut und Enttäuschung rief sie bei Max an und berichtete ihm, was vorgefallen war, verschwieg aber wohlweislich, wie sie Johannes angemacht hatte. Daraufhin informierte Max seine Eltern und sie beschlossen, nach Leipzig zu fahren, um mit Johannes zu reden. So konnte es absolut nicht weitergehen. War denn jetzt keine Frau mehr vor ihm sicher, fragten sie sich bang. Sie kamen gegen Abend in Leipzig an und während die Eltern in der Wohnung blieben, fuhr Max zur Klinik.

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