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„Du verdammtes Dreckschwein“, schimpfte sie.

„Warum? Genau das hast du doch gewollt, oder etwa nicht?,“ fragte er verwundert.

„Aber nicht so!“, schrie sie wütend. „Leni hat mir immer von ihrem liebevollen, zärtlichen Mann vorgeschwärmt, aber davon kann ja wohl keine Rede sein.“

„Du bist ja auch nicht Lene und wenn du mich die ganze Zeit scharfmachst, dann sollst du deinen Lohn dafür haben“, erwiderte er sarkastisch. Dann wurde er laut: „Am besten du packst sofort deine Sachen und verschwindest, ich will dich hier nie wieder sehen, du verdammte Nutte.“

„Verdammt Johannes, du bist krank. Du brauchst Hilfe“, versuchte sie einzulenken.

„Das weiß ich selber“, knurrte er. „Ich bin schon in Behandlung“, gab er kleinlaut zu.

Johannes war zum einen entsetzt über sich selber, aber auch verdammt sauer auf Sarah, die es darauf angelegt hatte, mit ihm zu vögeln. Zum Glück hatte er gleich einen Termin bei seinem Psychotherapeuten. Er hoffte inständig auf dessen Hilfe, denn weitere solche Aussetzer konnte und wollte er sich nicht erlauben.

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