Читать книгу Frau Kaiser und der Dämon онлайн

51 страница из 85

„Als uns dann später die ganzen Mädchen nachliefen, hat er eine nach der andern flachgelegt, das wisst ihr ja auch. Mir hat er dauernd erzählt, dass ich mit meinem Riesending die Mädchen kaputt machen würde und deshalb habe ich mich lange gar nicht getraut, es mit einer zu versuchen“.

Er sah jetzt seinen Vater vorwurfsvoll an: „Und du warst mir ja auch keine große Hilfe. Hättest du mir mal gesagt, dass ich ganz normal bin, dann hätte ich vielleicht keine so mächtigen Komplexe aufgebaut.“

Susanne sah ihren Mann vorwurfsvoll an: „Der Junge wollte mit dir reden?“, fragte sie ihn dann.

Paul wand sich: „Na ja, ich bin in solchen Sachen wohl auch nicht der große Ratgeber“, meinte er leicht verlegen.

Susanne schüttelte leicht den Kopf: „Wenn ich gewusst hätte, mit was für Problemen du dich rumplagst, mein Junge. Warum hast du denn nichts gesagt?“, wandte sie sich an ihren Sohn und fuhr fort: „Ich hätte eher gedacht, dass Max Minderwertigkeitsprobleme bekommt, weil er nicht so gut ausgestattet ist wie du.“ Nach kurzem Überlegen meinte sie nachdenklich: „Die hatte er vielleicht auch und hat das kompensiert, indem er dich als abnormal bezeichnet und die Mädchen der Reihe nach vernascht hat.“

Правообладателям