Читать книгу Frau Kaiser und der Dämon онлайн

52 страница из 85

„Aber das kann doch nicht die ganze Erklärung für deine jetzigen Aussetzer sein“, forschte Paul weiter.

Johannes schwieg eine Weile betreten und fuhr dann fort: „Diese Aussetzer waren fast immer da, außer während der Zeit, als ich die Tabletten genommen habe. Ich hab euch nur nichts gesagt. Aber die dämlichen Mädchen haben einfach nicht lockergelassen und haben mich ständig bedrängt. Vielleicht waren sie auch neugierig, ob das stimmt, was Max rumerzählt hat.“ Er atmete kurz durch, bevor er weitersprach. „Obwohl ich vielleicht nach außen so nüchtern wirke, bin ich doch sehr romantisch veranlagt und habe auf die große Liebe warten wollen. Jedenfalls, die ein oder andere hat sich mir angeboten wie eine Nutte und das hat mich dann doch so wütend gemacht, dass ich sie mir genommen habe. Hinterher waren sie natürlich schockiert und sauer, aber ich habe ihnen dann gesagt, dass sie es doch so gewollt hätten und dass sie nicht das Gegenteil beweisen könnten, da alle anderen gesehen hatten, wie sie mich angemacht hatten.“ Er schwieg betreten und war trotzdem froh, dass er es seinen Eltern gebeichtet hatte.

Правообладателям