Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн
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Markus grinste bis über beide Ohren, dann setzte er die Unterhaltung fort. »Zehn…! Was für zehn? Sie meinen zehntausend?« Er lachte jetzt laut. »Einen Zehner kriegen S’. Und die Namen werden mit Adresse in der Presse bekanntgegeben. Wie bitte? Ich soll Sie wieder von der Liste herunternehmen? Bitte, wie Sie wollen…!«
Dann legte er auf und lachte laut. »Ich würd’ mir einen Spaß mit denen machen, daß ich vor lauter Freud’ gar net mehr in den Schlaf kommen würd’.«
»Du bist ein junger Bursch«, erwiderte die Kathi, »du kannst mit den Dingen locker umgehen. Ich mein’ immer, die wollten was von mir.«
»Das wollen s’ ja auch«, sagte Markus lachend, »sie kriegen es aber net. Bist soweit?«
Die Kathi nickte. »Da steht mein Tascherl und das kleine Tascherl daneben bitt’ schön auch noch.«
Markus schloß die Haustür ab und gab Kathi den Schlüssel. Er hatte einen Schlüssel für alle Fälle im Staudinger-Hof, den er aber nie bei sich hatte.
»Sag mal, Bub«, wollte die Kathi unterwegs wissen, »hast du gar keine Ambitionen wegen eines Madels? Ich hab’ dich schon ewig nimmer mit einem Madel gesehen?«