Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн
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sie angerichtet hatte und sagte zu. »Also, ich geh’ gern mit Ihnen essen, vor allem, weil ich
Ihnen klarmachen möcht’, daß Sie völlig falsch verstanden
haben, was ich eben gesagt hab’.«
Max lächelte. »Sie können ja schon mal anfangen. Ich hör’ Ihnen gern zu.«
»Das… das kann ich nicht so aus dem Stegreif«, erwiderte Laura. »Ich weiß nur, daß Sie kein Bürokrat sind. So hat sich meine Beschreibung wahrscheinlich angehört. Wie die eines Bürokraten.«
»Bürokrat zu sein, ist allein gesehen noch kein Schimpfwort«, sagte Max. »Aber in der von Ihnen beschriebenen Ausschließlichkeit ängstigt es mich schon.«
»Quatsch…!« Laura verdrehte die Augen. »Oje, wie krieg ich das jetzt nur wieder hingebügelt?«
Max griff in einer spontanen Bewegung über den Tisch nach ihren Händen, küßte sie und sagte dann: »Heut’ abend? Wann soll ich Sie abholen?«
»Um sieben wär’ mir recht«, antwortete Laura, deren Hände Max immer noch festhielt.
»Das ist gut«, erwiderte Max. »Um sieben bin ich da. Wo möchten S’ denn hin?«
»Was schlagen S’ denn vor?«