Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн

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Den Namen hatte es bald weg, und als Max es übernommen hatte, hatte er die Praxis in die Innenstadt Oberstdorfs verlegt und die Villa ausschließlich für Wohnzwecke genutzt.

Leider wurde das Haus viel zu wenig genutzt. Allein der Park maß über einen Hektar und war wunderschön angelegt.

Das Haus hatte im Erdgeschoß sechs Zimmer, darüber ebenfalls sechs Zimmer und im Dachgeschoß noch mal vier Zimmer. Im Souterrain war die Küche untergebracht und zwei Gesinderäume, die jedoch nicht genutzt wurden.

Max hatte sich schon öfter mit dem Gedanken getragen, die Villa zu verkaufen, aber dann sagte er sich, daß sie zwar um einiges zu groß für ihn sei, aber möglicherweise würde sich in seinem Leben doch noch einiges ändern. Schließlich könnten eine Frau und Kinder dem Haus so viel Leben geben, daß die momentan eher stille und dunkle Atmosphäre verschwand.

Als Max herunterkam, war es kurz vor neunzehn Uhr und Frau Zernecke nervös.

»Hoffentlich klappt alles so, wie Sie es wünschen«, sagte sie. »Die ganz einfachen jungen Mädchen haben aber oft einen ganz eigenen Geschmack, und den kann ich ja verfehlen.«

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