Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн
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Das war zumindest unüblich, schließlich war man rasch dem Ruf ausgesetzt, Vorteil zu nehmen und das war etwas, was sie keinem Notar wünschte. Max schon mal gar nicht.
Sie fuhr zum Lohner-Hof, um zu duschen und sich umzuziehen. So, als wolle sie mit dem alten Irg stumme Zwiesprache nehmen, bevor sie zu Max Grundner fuhr.
Daß Laura dann noch mal im Bergerhof auftauchte, war nicht vorgesehen, aber Luise und Heidi freuten sich sehr.
»Oje, Madel«, murmelte Luise, die Laura anstarrte, als sei sie das achte Weltwunder, »du bist eine Wucht. Also, selbst wenn er aus Stein wär’, er kann gar net anders als narrisch auf dich zu werden.«
»Und wenn ich das nicht will?« fragte Laura.
»Dann solltest rasch zurückfahren und dich noch mal umziehen«, antwortete Luise. »Und das bisserl dezent aufgetragene Make-up kannst auch gleich abwischen. Daß du keinen Freund hast, das ist für mich das allergrößte Wunder.«
»Bewerber gab’s und gibt’s jede Menge«, erwiderte das hübsche Mädchen.
»Aber…?« Die Seniorchefin des Bergerhofs sah Laura fragend an.