Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн

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Laura lachte. »Obercool. Komm, laß uns gehen.« Ihr war das vertraute Du einfach so über die Lippen gerutscht. Das passierte ihr nur, wenn sie sich ausgesprochen wohl fühlte.

Max grinste. »Ich hab’ die ganze Zeit überlegt, wie ich es anbringen könnte. Das war die eleganteste Lösung. Daß ich Max heiß, weißt du ja und daß du die Laura bist, mußt mir auch nicht erst sagen.«

Laura war so geplättet, daß sie eine Weile keinen Ton herausbekam. Erst kurz vor dem so beliebten Café in der Oberstdorfer Innenstadt fragte sie, ob sie Max auf die Nerven gehe?

»Du mußt es sagen, wenn ich nerve«, murmelte sie, »ich bin da schon mal ein bisserl dumm.«

Da waren sie gerade vor

dem Eingang und wollten hineingehen. Max blieb spontan stehen, griff nach Lauras Hand, zog sie zu sich und lachte sie

an.

»Du hast eine Art an dir, die mich total entwaffnet«, sagte er, »ich weiß nicht, aber ich fahr’ richtig auf dich ab.«

Laura blieb einen Augenblick staunend stehen, dann folgte sie ihm. Hand in Hand gingen sie an Adrian vorüber, der ihnen mit staunenden Augen nachblickte.

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