Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн

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Laura hob den Kopf, sah selbstbewußt drein. »Das muß sich nicht unbedingt wiederholen. Außerdem ist bei Max und mir noch nichts soweit, daß man wer weiß was sagen oder annehmen könnte. Es entsteht allenfalls grad’ was…!«

*

Rupert kam nach einer Woche zurück ins Draubachtal. Er hatte Laura angerufen und gefragt, ob er für ein paar Tage bei ihr auf dem Lohner-Hof unterkommen könne.

»Ich krieg’ die Mizzi nimmer aus meinen Gedanken«, sagte er, »ich schaff’s einfach nicht. Ich komm’ erst zur Ruh, wenn alles geklärt ist, so oder so.«

»Daß Tom dein Sohn ist, hat sie dir aber bestätigt, oder?« fragte Laura dann am Abend, als Rupert bei ihr auf dem Lohner-Hof war.

»Das hat sie«, antwortete er.

»Und mit welcher Begründung verweigert sie dir ein Gespräch?« Laura sah ihren Cousin fragend an.

Der lachte kurz auf. »Mit welcher Begründung? Daß ich net lach’. Die Mizzi gibt mir doch keine Begründung. Nix gibt sie mir, höchstens das Gefühl, nix zu zählen.«

Laura und Rupert saßen in der ehemaligen guten Stube des Hofs. Es war ein sehr schönes Zimmer, groß und hell und man hatte einen phantastischen Blick auf die Draubachtal-Klamm, wo je nach Jahreszeit das Wasser wild tobte.

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