Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн

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»Tom ist ein ganz süßer Bub«, sagte Laura.

Rupert nickte. »Ich kann mir’s denken…!«

Nach einer Weile des Schweigens fragte Laura, ob sie noch mehr Tee aufgießen solle und als Rupert, er war auch jetzt wieder in Gedanken, automatisch nickte, mußte sie lächeln. Sie stand auf und ging zum Herd, auf dem sprudelnd heißes Wasser stand.

»Was würdest denn davon halten, wenn du Mizzi einen Brief schreiben würdest?« fragte sie. »Einen Brief, in dem du alles erklären würdest. Nix Aufwendiges, nein, nur so, wie du es mir eben erzählt hast, mit deinen eigenen, ganz einfach gewählten Worten.«

»Und was soll das bringen?«

»Mizzi wird den Brief lesen«, antwortete Laura, »das ist ganz sicher. Mit dir reden, das ist eine andere Sach’, da muß sie auf der Stell’ reagieren. Wenn Sie einen Brief liest, kann sie sich mit der Antwort Zeit lassen.«

Rupert dachte einen Augenblick nach, dann nickte er. »Der Vorschlag ist net übel. Vielleicht ist er sogar sehr gut.« Er stand auf. »Ist oben noch der alte Schreibtisch mit Papier und allem, was man für einen Brief braucht?«

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