Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн

93 страница из 246

»Oh…!« Laura tat erstaunt. »Das hört sich ja total romantisch an. Sind Sie ein Romantiker? Ich hätt’ Sie nicht dafür gehalten.«

»Aha? Für was halten S’ mich denn?« wollte Max wissen.

»Oje, jetzt hab’ ich mich selbst in Nöte gebracht«, erwiderte Laura. »Für was halt’ ich Sie? Auf jeden Fall mal für unbestechlich. Dann für gewissenhaft und fleißig. Dann mögen S’ Ihren Beruf, und Ihre Freizeit verbringen S’ am liebsten mit Ihren Klienten, das heißt, Sie sind oft Gast bei Bauernstammtischen.«

Max brauchte einige Sekunden, um zu verdauen, was Laura gesagt hatte. Dann lachte er gequält auf.

»Also, das war die schrecklichste Beschreibung eines Menschen, die ich je gehört habe«, sagte er. »Wenn ich wirklich so sein sollte, wie Sie mich eben beschrieben haben, dann… dann bräucht’s mich auch gar nicht geben.«

Laura reagierte erschrocken. »Wieso denn das nicht? Alles was ich gesagt hab’, war ein einziges Kompliment.«

»Ja, für einen Fahrstuhlführer und dessen Arbeit«, entgegnete Max.

»Aber, nein.« Laura wollte etwas wieder gut machen, was

Правообладателям